Violoncello
Das Violoncello, Kurzform Cello, ist ein viersaitiges Streichinstrument, d.h. die vier Saiten (C, G, d, a) werden mit einem Bogen angestrichen und der so entstehende Ton ist ein weicher, sonorer Klang, der in seiner Lage der menschlichen Stimme ähnlich ist.
Das Cello wird im Sitzen gespielt und steht dabei mit einem höhenverstellbaren Stachel auf dem Fußboden. Mit der rechten Hand hält man den Bogen und streicht damit die Satien an. Mit den Fingern der linken Hand verändert man durch das Herunterdrücken der Saiten die Tonhöhe.
Durch seinen großen Tonumfang ist das Cello vielfältig einsetzbar. Vom Begleitinstrument (Barock-Musik bis Rock und Pop) bis zum hochvirtuosen Soloinstrument gibt es zahlreiche Literatur zu spielen.
Da es speziell gefertigte Kindercelli (ausleihbar) gibt, kann man schon im Alter von 5 Jahren mit der Ausbildung beginnen. Ein späterer Einstieg, auch als Erwachsener ist jeder Zeit möglich. Das „Noten lernen“ geschieht ganz neben bei und ist keine Vorraussetzung. Beim Cello spielen ist, wie bei allen andern Instrumenten auch, eine regelmäßige Übzeit einzuplanen. Schon nach ca. ½ Jahr besteht die Möglichkeit, bei einem Celloensemble mitzuspielen.
Das braucht man: ein Cello mit Bogen und Hülle (alles ausleihbar), einen Stuhl entsprechend der Körpergröße und einen Notenständer.